Kinder lieben es, Dinge selbst tun zu können und nicht auf Hilfe der Eltern angewiesen zu sein. Sie haben den unbändigen Drang, voran zu kommen: erst auf allen Vieren, dann auf zwei Beinen und anschließend möglichst schnell auf fahrbaren Untersätzen. Dreirad, Laufrad oder Roller – Hauptsache, man kommt in Fahrt und kann mit den Älteren mithalten.
Kinderroller und Laufräder bieten sich als erste fahrbare Untersätze gut an. Ab etwa zwei Jahren haben Kinder bereits nach kurzer Zeit den Bogen raus, wie sie ihr Gleichgewicht halten und sich zügig fortbewegen können. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert neben dem Gleichgewichtssinn auch die motorischen Fähigkeiten der Kinder. Wer rollern kann, dem wird auch das Fahrradfahren lernen später leichter fallen.
Auch Eltern können davon profitieren, wenn ihre Kinder mobiler werden und Spaß an der Fortbewegung auf Rollen haben. Größere Strecken können dadurch einfacher auch von den Kleinsten zurück gelegt und der Kinderwagen kann getrost auch mal Zuhause gelassen werden. Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Spaziergänge, die Kinder sonst langweilig fänden, werden aufgewertet, wenn die Kinder mit Roller und Laufrad nebenher oder sogar ein Stück voraus fahren dürfen. Roller, Laufrad und Co. eröffnen somit sowohl Kindern als auch Eltern neue Freiheiten.
Gerade in der Anfangsphase bleiben Stürze von Roller oder Laufrad nicht aus. Und auch sichere Fahrer sollten immer gut geschützt sein, wenn sie auf Rollen und Rädern unterwegs sind. Schoner für Knie und Ellbogen, vor allem aber ein Helm schützen vor schwereren Verletzungen. Um Stürze zu vermeiden, ist es wichtig, dass Roller und Laufrad die richtige Größe haben. Viele Roller haben einen Lenker, der sich stufenlos in der Höhe verstellen lässt. Bei den meisten Modellen geht das einfach per Schnellspanner – die Fahrt kann also direkt weitergehen!